
Bildunterschrift von VICE: „Willst du mal so aussehen? Nein? Dann spiel nicht in Scientology-Werbefilmen“ …
Unter dem Titel Scientology benutzt Anti-Drogen-Propaganda, um heimlich ihren Dianetik-Schwachsinn zu verbreiten schreibt VICE: „Anders als in den USA hat es Scientology in Deutschland weitaus schwerer, genügend Konsumenten für ihre Pseudo-Religion zu finden. Weil ihnen hier den Dianetik-Müll kaum jemand abnimmt, versucht man es verstärkt mit getarnter Anti-Drogen-Propaganda. Und im tendenziell konservativeren Süddeutschland kommen sie damit immer mal wieder gut an.
Googelt man nach ‚Schule und Drogen‘ oder nach ‚Drogenaufklärung Schule‘ findet sich ein Verein Namens ‚Sag nein zu Drogen—Ja zum Leben‘ ganz oben in der Ergebnisliste. Dahinter verbirgt sich eine Scientology-Tarnorganisation, die unter dem Deckmantel von Drogenaufklärung und Prävention versucht, neue Sektenmitglieder zu rekrutieren. Daneben gibt es noch Narconon, die Suchtkranke mit einem fragwürdigen Heilungsprogramm behandeln, indem sie dich richtig ins Hirn ficken, damit du ein für allemal Angst vor allem hast, wovor sich Hubbard auch schon gefürchtet hatte. Narconon wartet mittlerweile in den USA auf 84 laufende Gerichtsverfahren, weil einige Schutzbefohlene im Rahmen der ‚Therapie‘ physisch und psychisch geschädigt wurden – oder gar gestorben sind.“
Wer den Artikel weiterlesen möchte, kann das hier …
Foto: VICE/Screenshot Scientologyfilm Youtube