
Sektenführer David Miscavige …
Der Scientology-Rambo von Basel stellt allen Anschein nach einen Testlauf dar, wie die Psychosekte zukünftig auftreten möchte. Wobei deren Frust nachvollziehbar ist.
Scientology gelingt es zwar immer wieder, den Einzelnen ins Unglück zu stürzen, Flächenwirkung bleibt aber aus und so wäre es wenig verwunderlich, wenn der Ton aggressiver werden würde. Erste Exempare dieser „ideale“ Scientologen wurden bereits gesichtet – mehr demnächst.
Zu den aktuellen Details …
David Jolly: Der Kongressabgeordnete möchte Marco Rubio im US-Senat beerben und seine entsprechende Kampagne läuft. Dabei wird alles „beseitigt“, was den untadeligen Ruf von Jolly gefährden könnte. Dieser war in jüngster Vergangenheit nicht nur Kongressabgeordneter für Clearwater und Umgebung, sondern auch gnadenloser Lobbyist für dies und das und mit Scientology eng verbunden.
In den Mittelpunkt des einschlägigen Interesses rückt daher relativ rasch Wikipedia und der entsprechende Jolly-Eintrag …
Das Internetmagazin BuzzFeed recherchierte die einzelnen „Wesensänderungen“, u.a., was die Beziehung zu Scientology beinhaltete – sie verschwanden ersatzlos …

Mittlerweile abgeänderter Eintrag vom 29. November 2015 …
Mittlerweile ist der Wikipedia-Eintrag gesperrt und Sie können hier die ganze Geschichte nachlesen …
Tom Cruise: Die Daily Mail berichtete ausführlich darüber, dass der Schauspieler, Vorzeige-Scientologe und bester Freund des Sektenführers seinen Wohnsitz in jenen verlegen möchte, den Sektengründer L. Ron Hubbard in Saint Hill innehatte. Dass sich in der Nachbarschaft das „spirituelle“ Zentrum der Sekte befindet, tut dem Ganzen keinen Abbruch – für einen Tennisplatz, Swimmingpool usw. sollte Platz genug sein.
Frei nach Devise, derart in den Ungeist Hubbards einzutauchen. Der bisherige Wohnsitz von Cruise (Foto unten), der unweit des Hubbard-Anwesens in East Grinstead gelegen ist, steht für 7,3 Millionen Pfund zum Verkauf und Cruise‘ gerechte Adaptierungen sollen bereits vorgenommen worden sein.
Den ganzen Artikel in der Daily Mail lesen Sie hier oder in The Guardian, einige Fotos der Geschichte geben einen Einblick …

Der ehemalige Wohnsitz von L. Ron Hubbard …




Kristie Alley: Einmal nicht für Abnehmprogramme oder Scientology, macht „Krustie“ nun für Donald Trump Werbung. Anscheinend hat ihr der Vergleich von Trump und L. Ron Hubbard gefallen. Dem Online-Magazin Fishwrapper war das eine Geschichte wert …
Going Clear: Am 25. Mai 2016 erscheint der Film von Alex Gibney als DVD unter dem deutschen Titel Scientology – Ein Glaubensgefängnis. Fernsehausstrahlungen im deutschsprachigen Raum halten sie derweil in Grenzen …
Scientology-Media: Nach dem Kauf des KCET-Studiogeländes verfügt Scientology über ein potentes Filmstudio – obwohl es bereits alle technischen Möglichkeiten schon vorher besaß. Und so kam, was kommen musste: Die eigenen Gefolgsleute werden unter dem Schlagwort „Planetary Dissemination“ bei der Stange gehalten und das Ganze dümpelt so vor sich hin …
Wie so ein Werbepamphlet aussieht, könne Sie hier in Augenschein nehmen …
L. Ron Hubbard: Der Sektengründer war bzw. ist berüchtigt dafür, stundenlang seine „Weisheiten“ auf die Menschheit an sich und die Sektenmitglieder im Speziellen loszulassen. Dementsprechend ist einer seiner zügellosen Verbalausritte gefürchtet, da sie nicht nur lange andauern, sondern jede Menge an kombiniertem Schwachsinn beinhalten. Anonymous nahm sich der Angelegenheit an und demonstrierte …
John Travolta: Diesmal hatte der zweitwichtigste Werbeträger von Scientology kein Problem mit einem Masseur oder Frauenunterwäsche, auch kein Orientierungsproblem im Außen, sondern sein Fifi stand im Mittelpunkt seiner Überlegungen – welcher sollte es sein?
Fotos: Why-we-protest/Anonymous (3), Gawker, Screnshots (3), The Guardian, Daily Mail (9), Scientology-Publikationen (5)