Wirft man nur einen oberflächlichen Blick auf die österreichische Vereinigung Jugend für Menschenrechte, fällt einem wenig auf – man tritt scheinbar für Menschenrecht ein …
Dabei ist man hierzulande besonders in der tibetischen Gemeinde aktiv …
Erst ein Blick auf den Vorstand von Jugend für Menschenrechte zeichnet dann ein anderes Bild: Präsident ist der Scientologe Angelo Kreuzberger (Foto unten) …
Mag. Fritz-Matthias Schebeczek (Foto unten), ein weiterer Scientologe, ist Obmann des Vereins Jugend für Menschenrechte …
Die Vorstandsmitglieder Georg und Ulrike Kreuzberger sind weitere Scientologen. Inwieweit die beiden anderen Vorstandsmitglieder ebenfalls Scientologen sind, kann ich nicht sagen – hier der Vereinsregisterauszug …
Jugend für Menschenrechte gehört dem Netzwerk Youth for Human Rights von Scientology an – ich bloggte über die „Strategie“ dieser Tarngruppe(n) am 3. Mai 2013 und 9. Mai 2013 …
In Österreich sieht es so aus, dass sich z.B. „der Verein ‚Jugend für Menschenrechte Österreich‘ … sich dem Verein TGÖ (Tibeter Gesellschaft Österreich) angeschlossen [hat], um eine längst überfällige Lösung im China-Tibet Konflikt lautstark zu fordern“ – so der O-Ton dieses Vereins.
Dann gibt es natürlich noch das unvermeidliche Tarnangebot an Pädagogen – hier der Link …
Und der „Verein“ hat noch mit einer anderen Spezialität aufzuwarten: Man ist als NGO etabliert und sucht auf den einschlägigen Plattformen nach freiwilligen Mitarbeitern – ein Schelm, wer sich bei Scientologen etwas Böses dabei denkt!
Konkret auf NGO-Jobs und bei Netzkraft …
Zur Abrundung des Bildes passt dann die Präsenz von Ing. Wilhelm Mohorn, der auch bei dieser Tarngeschichte von Scientology seine Finger im Spiel hatte …
Im November 2007, der Verein war gerade ein dreiviertel Jahr alt, veranstaltete er eine Benefizgala in seinem Aquapol-Hauptquartier in Reichenau – hier die entsprechende APA-OTS-Meldung …
Foto: Scientologypublikationen (2), Jugend für Menschenrechte, Photo Angelo, Facebook, Screenshots (4)